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Das Heidenreichsteiner Moor mit seinem beliebten Moorlehrpfad
befindet sich ganz in der Nähe des Schwarzenberghauses. Moore gab es früher
auf großen Flächen des Waldviertels, durch Torfstich und Aufforstung wurden
diese wunderbaren Lebensräume fast ganz vernichtet.

Im Moor

Im Heidenreichsteiner Moor ist ein letztes Relikt der alten Moorlandschaft erhalten, sie wird vor dem Austrocknen bewahrt und ist als Naturpark mit Lehrpfad für uns zugänglich.

Moor

Früher konnte schon im Moor versinken, wer unachtsam darüberging. Im Moor- und Torfmuseum von Pertholz bei Heidenreichstein erfahren wir dazu schaurige Geschichten.

Auch heute heißt es: Hosen hochkrempeln, Schuhe ausziehen.

Moorfüße

In den Schlenken des Moores steht das Wasser hoch, Torfmoose und viele andere seltsame Pflanzen bilden die Bülten, das sind bewachsenen Erhebungen.

Beim Drübergehen wackelt und schmatzt es bedrohlich!

Schlenke

Fleischfressende Pflanzen!

Wer genau schaut, findet den Sonnentau und kann beobachte, wie dieser kleine Insekten fängt und verdaut.

 

Sonnetau

Im Naturpark gibt es viel Schautafeln und auch diesen Ausschnitt aus dem Moor im Aquarium.

Biotop

seltsame Gestalten lauern am Rand des Weges...

Gestalt

Der Hochstand

Ein Magnet für Kinder ist der Hochstand. Belohnt wird das Raufkraxeln mit einem tollen Panoramablich über Moor und Winkelauer Teich.

Aussicht

Aber auch untem am Boden gibt es lohnende Ziele.

Heidelbeeren wachsen hier noch in rauhen Mengen!

Heidelbeer

Wollgras

Die leichtend weißen Büschel des Wollgrases schmücken das ganze Moor.

Wollgras

Das sind Bülten.

Wie pelzige Tiere liegen sie da, hohe Polster aus Torfmoosen, Simsen, Rauschbeeren und anderen seltsamen Pflanzen, die wir sonst nirgends treffen.

Bülte

Der Winkelauer Teich

sammelt das Wasser aus dem Moor und dient der Fischzucht.

Baden verboten, aber jede Menge Natur!

Winkelauer Teich